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Rund um Baden-Bad Vöslau (2)

  • angelikahoegn
  • vor 7 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 6 Tagen

Burgruine Rauheneck - Königshöhle - Bad Vöslau


Diese Wanderung führte mich wieder in die Gegend rund um Baden/Bad Vöslau. Dieses Mal fuhren wir mit der S Bahn bis Baden und danach mit der Buslinie A bis zum Weilburgplatz.

Blick vom Turm der Burgruine Rauheneck
Blick vom Turm der Burgruine Rauheneck
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Der nette Busfahrer ließ uns schon beim Denkmal des Habsburgisch Nassauischen Doppelwappen aussteigen. Der Wappenstein erinnert an das ehemalige Schloss Weilburg.


Hier beginnt der Waldweg zur Burgruine Rauheneck. Nach einem kurzen Aufstieg von ca. 20 Minuten hatten wir die Ruine erreicht. Die Burg war eine Raubritterburg – wie spannend!

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Der Turm der Ruine ist begehbar. Die Stufen sind sehr schmal und liegen teilweise im Dunkeln, aber das hielt uns vom Aufstieg nicht ab. 

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Und es hatte sich gelohnt, die Aussicht ist einfach beeindruckend. Man kann die umliegenden Burgen sehen, oder besser gesagt was von Ihnen übrig ist, wie z.B. Burgruine Rauhenstein. Auch die Villa Eugen ist gut erkennbar.

Ruine Scharfeneck ist nur ca. 30 Minuten entfernt und liegt versteckt im Wald, daher ist sie leider von der Vogelperspektive aus nicht sichtbar. Dort möchte ich auch mal unbedingt hin – eine Burgruine mitten im Wald – sicher sehenswert!

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Beim Abstieg hatte ich einen Gentleman hinter mir, der mit dem Handy in die Stufen leuchtete und so war der Abstieg recht einfach.

Im Burghof machten wir Rast um gut gestärkt unseren Weg weiter zur Königshöhle fortzusetzen.


Ein Stück dem Beethovenwanderweg folgend erreichten wir sie in kurzer Zeit. Sehr beeindruckend diese Höhle.


"In der nahe der Ruine Rauheneck gelegenen Königshöhle wurden zahlreiche Keramikgefäße, Werkzeuge und Schmuckstücke aus der Jungsteinzeit und der frühen Bronzezeit ausgegraben. Sie verraten uns, dass die Höhle vor ca. 7.000 bis 3.500 Jahren immer wieder genutzt wurde, vielleicht als Unterstand für Hirten, zu Wohnzwecken oder für die Abhaltung von Ritualen."

Die 25 m tiefe Königshöhle, die lokal auch Zwergenhöhle oder Rauchstall genannt wird wurde 1973 zum Naturdenkmal erklärt. Man betritt sie durch ein 16 m breites und 3 m hohes Portal.

Eine Sage erzählt uns, wie sie entstanden ist.

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Wir folgten dem Beethoven Wanderweg Richtung Bad Vöslau und stießen dabei unterwegs auf sehr skurille Bäume 😊!


(c) Fotos Christine Steiner



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Am Waldesrand entdeckten wir eine ganz besondere Bank - wer dieses Bankerl benutzen will, hat immer die Möglichkeit es zu säubern und so einen gepflegten Ruheplatz zu haben.

Das Schlumberger Wegerl entlang der Weinstöcke führte uns zur Florastraße und weiter zur Jägermayerstraße wo dieses wunderschöne Vivea Gesundheitshotel liegt.

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Wir befanden uns bereits in der Thermenregion und über die Jägermayerstraße gelangten wir zum Thermalbad Bad Vöslau.


Während die Gruppe noch weiter bis zum „Bierhof Bad Vöslau“ spazierte, nahm ich den Weg zum Bahnhof, denn auf mich wartete noch ein turbulentes Abendprogrammaber nicht ohne vorher noch meine Trinkflasche mit diesem wunderbaren Heilwasser aufzufüllen.



(c) Text und Fotos Angelika Högn


 
 
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Meine Gedanken

gehen spazieren

sollte ich mich irren

oder sind es immer

die selben,

die mich umkreisen.

Ich kann sie nicht sehen

und doch sind sie da,

aber spüren kann ich sie

zum Beispiel jetzt

da sind sie ganz nah.

Sie lassen mich

einfach nicht los!

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